Nahezu 2000 Jahre straffreie und hochgewürdigte Geschichtsverfälschungen eines Organisierten Glaubens

Wie groß muß der Neid aber auch der Zorn von Nationalsozialistinnen und Revisionisten der Gegenwart gerade und vor allem auf den Organisierten Glauben der römisch-katholischen Kirche sein, wenn sie ansehen müssen, wie straffrei und prominent und hochangesehen Angestellte und Mitglieder dieses Organisierten Glaubens ihre Geschichtsverfälschungen und ihre Geschichtslügen in der breitesten Öffentlichkeit täglich verbreiten dürfen …

2000 Jahre Geschichtslügen eines Organisierten GlaubensWelcher Gefahr der Strafverfolgung setzen sich Künstler und Künstlerinnen aus, wenn sie beispielsweise nationalsozialistische Kennzeichen, wie Hakenkreuz und Hitlergruß, zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in ihrer Kunst einsetzen, während Angestellte und Mitglieder des Organisierten Glaubens der römisch-katholischen Kirche ihre Geschichtsverfälschungen und ihre Geschichtslügen ungehindert vortragen können und dabei nicht das geringste Zeichen der Distanzierung setzen müssen. Wie der aktuelle Fall von Jonathan Meese belegt, war seine Rettung vor einer Verurteilung, daß er den Hitlergruß in den Bereich des Lächerlichen zog. Angestellte und Mitglieder des Organisierten Glaubens der römisch-katholischen Kirche müssen nichts in den Bereich des Lächerlichen ziehen, um vor Strafverfolgung sicher zu sein …

Gerade ein Jahreswechsel kann für die straffreie und hochgewürdigte Massenverbreitung der Geschichtsverfälschungen und Geschichtslügen beispielhaft herangezogen werden, und es kann dafür ein Land beispielhaft herangezogen werden, nämlich Österreich …

Am 31. Dezember 2013 darf der leitende Angestellte dieses Organisierten Glaubens zur besten Fernsehsendezeit eine Ansprache halten, am 1. Jänner 2014 darf Christoph Schönborn in der Massenzeitung „Neue Kronen Zeitung“ seine Geschichtslügen und seine Geschichtsverfälschungen Millionen von Lesern und Leserinnen ungehindert und hochgeehrt unterjubeln, ohne aber zugleich ein Zeichen der Distanzierung setzen zu müssen, ohne es zugleich dabei in den Bereich des Lächerlichen ziehen zu müssen …

Wie muß, um einen in Österreich doch recht bekannten Revisionisten konkret zu nennen, nämlich Gerd Honsik, wie muß dieser österreichische Papst des Revisionismus mit seinen Verurteilungen nach dem Verbotsgesetz hadern, wenn er aus seiner Sicht doch nichts anderes macht, als das, was Angestellte und Mitglieder dieses Organisierten Glaubens täglich tun, und zwar nur eigene Quellen, die die eigene Weltanschauung stützen und die zur eigenen Weltanschauung passen, zu verwenden, also keine anderen Quellen gelten läßt, wie es eigentlich für eine redliche, seriöse Geschichtsschreibung geziemt, wie es für eine redliche und seriöse Geschichtsforschung der Standard ist. Die Schriften von Gerd Honsik gaukeln eine redliche und seriöse Geschichtsschreibung vor, und sind doch nur Geschichtsverfälschungen und Geschichtslügen, wie die vom mittlerweile pensionierten Papst Joseph Ratzinger geschriebenen Bücher über Jesus von Narareth suggerieren, es wären auch historisch-kritische Bücher, während die von Joseph Ratzinger verwendeten Quellen ebenfalls bloß Quellen der eigenen Organisation sind, die zur eigenen Weltanschauung passen und die eigene Weltanschauung stützen.

Wie es damals aber tatsächlich zuging, kann in einem aktuell veröffentlichten Buch wieder einmal gelesen werden – „Zelot – Jesus von Nazareth und seine Zeit“ von Reza Aslan -,  in dem wieder einmal sehr viel zu erfahren ist, was von den Quellen des Organisierten Glaubens der römisch-katholischen Kirche im besonderen zu halten ist, es gibt aber auch eine Vorstellung davon, was von Quellen jedweden Organisierten Glaubens zu halten ist, wie dringend notwendig es immer ist, es mit redlichen und seriösen Geschichtsbüchern stets gegenzulesen … Denn nur dadurch ist es möglich, diese Quellen der Organisierten Glauben als das einstufen zu können, was sie tatsächlich sind: Propagandaschriften.